ERZIEHUNGSBERATUNG UND VERHALTENSTHERAPIE Prophylaxe/Vorsorge
Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen + Co lassen sich nur sehr schwer erziehen. Bei diesen Tieren spielt die Optimierung der Haltungsbedingungen die wichtigste Rolle, um unerwünschte Verhaltensweisen wie Stubenunreinheit, Zerbeißen bzw. Zerkratzen von Einrichtungsgegenständen, Markieren, etc. zu vermeiden.
Anders sieht die Situation bei unseren Hunden aus. Hier sind konsequente und richtig angewendete Erziehungsmaßnahmen eine wichtige Vorrausetzung für ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Tier. Damit Fehler bei der Erziehung möglichst vermieden werden, ist es notwendig, sich auch mit den sozialen Bedürfnissen, den Entwicklungsphasen (wie z.B. Präge- und Sozialisierungsphase) sowie der Körpersprache unserer Hunde zu beschäftigen.
Wichtig ist hierbei auch der Besuch einer Hundeschule. In einem guten Welpenkurs lernt der Hundehalter den richtigen Umgang mit dem Tier. Der Welpe trifft auf Gleichaltrige beim beaufsichtigten Spiel und lernt mit verschiedenen Situationen angstfrei umzugehen.
Sollte es dennoch zu unerwünschten Verhaltensauffälligkeiten oder sogar Verhaltensstörungen kommen, sind gezielte Erziehungsmaßnahmen bzw. Verhaltenstherapien, eventuell unter Einbeziehung von Pheromonen, Bachblüten, Homöopathika oder  speziellen Medikamenten notwendig. Der Erfolg einer solchen Therapie steht und fällt aber mit der Mitarbeit des Hundesbesitzers und seiner Familie.
Haben Sie Fragen zur Erziehung Ihres Tieres oder gibt es Probleme hinsichtlich unerwünschten Verhaltens, scheuen Sie nicht uns zu kontaktieren.